Mirko Sennewald und Kultur Aktiv e.V. wurden für Verdienste geehrt
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Unter dem Motto: „Deutschland und seine Nachbarn“ feierte die Wilhelm-
Külz-Stiftung auf Schloss Eckberg den Europatag. Gemeinsam mit der
Generalkonsulin von Deutschland in Danzig, Cornelia Pieper, dem Bürgermeister für Ordnung
und Sicherheit der Landeshauptstadt Dresden, Detlef Sittel und 100 weiteren Gästen,
darunter unter anderem der Neffe von Wilhelm Külz blickte man auf eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen in die Geschichte.
Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenmedaille der Wilhelm-Külz-Stiftung.
Sie wurde dem Dresdner Mirko Sennewald und seinem Verein „Kultur Aktiv e.V.“-
verliehen.
Sennewald gilt als Urgestein des Vereins, Ideengeben und deutsch-polnischer
Tausendsassa. Er wurde 1974 geboren und war Gründer der Freiberger Studentenkneipe: „Zehntausend Fuß“. Dem Kulturaustausch mit Osteuropa hat Mirko Sennewald sich mit Leib und Seele verschrieben. Aus diesem Grund ist er in den Künstlerkreisen Russlands, der Ukraine, Armenien, Georgien und Weißrussland bekannt und beliebt.
Der Verein „Kultur Aktiv e.V.“ wurde 2002 in Dresden zur Förderung von Neustädter
Stadtteil- und Hinterhofkultur gegründet. In den letzten zehn Jahren wurde er zu einer
Organisation ausgebaut, die Kunst und Kultur sowohl lokal, als auch international zu
vernetzen und zu präsentieren weiß.