Stellen Sie sich vor, ihr ganzer Tag liefe unter permanenter Überwachung ab. Alles von Ihnen würde durch Dritte penibel ausspioniert, ausgewertet und zentral protokolliert: Wann und wo Sie einkaufen gehen und in welche Cafés Sie gerne gehen, welche Freunde Sie dort treffen und worüber Sie mit Ihnen reden, mit wem Sie wann und wo danach Sex haben und wie ihr noch schlaftrunkenes Gesicht am morgen danach aussieht.
Ein Leben im Brennglas staatlicher Autorität. Für viele Bürger der DDR damals verborgener oder schmerzlich erahnter Alltag. Unbeachtet von den meisten Menschen ist dies jedoch auch heute stellenweise wieder rechtlich und technologisch möglich geworden – wenn nun auch mit den hohen Verfassungshürden einer freiheitlichen Demokratie.
Quelle-TKÜ und Staatstrojaner, Vorratsdatenspeicherung und Pegasus-Spähsoftware – letzteres seit einigen Wochen auch in der Hand des BKA – ließen den Bürger dabei zunehmend gläserner und staatliche Überwachung zunehmend verschleierter werden, warnen Kritiker.
Wie aber sieht Überwachung heute konkret aus und wie die staatliche Überwachung und “Zersetzung” in der DDR damals? Welche technischen Möglichkeiten und politischen Absichten bestehen heute und welche damals? Worin liegen aber auch die scharfen Unterschiede zwischen der damaligen und der heutigen Situation?
Darüber wollen wir mit unseren Experten und Ihnen ins Gespräch kommen! Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Darüber wollen wir mit unseren Experten und Ihnen ins Gespräch kommen! Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.