Freischaffende (Überlebens)künstler im Programm und Gespräch
Mit dieser Veranstaltung wird die im Januar 2021 begonnene Reihe zu „Kunst und Kultur in Krisenzeiten“ fortgesetzt. Inzwischen sind über sechs Monate vergangen und endlich sind, wenn auch mit Einschränkungen, Präsenzveranstaltungen wieder möglich. Die letzten Monate haben überdeutlich gezeigt, dass zu den am meisten betroffenen Gruppen der Corona-Pandemie die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler gehören. Dabei wird die Zahl der Soloselbständigen auf über 2 Millionen Menschen geschätzt.
Trotz vieler Absagen und verschobener Termine wurde improvisiert, weiter gespielt und die Möglichkeiten der Medien kamen zum Einsatz. Doch das war alles kein Ersatz. Künstlerinnen und Künstler brauchen ihr Publikum wie die Luft zum Atmen. Und so werden sich nach einem kurzen Rückblick viele Fragen für die Zukunft ergeben. Diese werden im Gespräch zwischen Ihnen und Steffi Böttger, Schauspielerin und Publizistin sowieso dem Musiker Valeri Funkner aufgegriffen.
Da Kunst von der Aufführung und dem direkten Kontakt mit dem Publikum lebt, wird zunächst das Erlebnis im Mittelpunkt stehen. Steffi Böttger und Valeri Funkner präsentieren ihr Programm „Die Heilige vom Rio de La Plata“. Die Schauspielerin erzählt von den Widersprüchen und von der Größe der Evita Peròn. Dazu erklingen berühmte Titel des Tango Argentino.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Dienstag, 03. August 2021
18:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt
Universität Leipzig, Ehrenpräsidentin des Freien
Deutschen Autorenverbandes
Evita Perón Die Heilige vom Rio de la Plata
Steffi Böttger
Autorin und Schauspielerin
Valeri Funkner
Musiker, Musikpädagoge
19:20 Uhr
kurze Pause
19:30 Uhr
Kommen wir zu einer Normalität zurück? Gespräch zur Zukunft der Kunst und Kultur
Verabschiedung und Ausblick
20:15 Uhr
Ende der Veranstaltung
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.