Was bedeutet das Ergebnis für uns in Deutschland und Europa?
Ein Alptraum für Amerika und die Welt“ – sagen viele Kommentare zum Wahlsieg Donald Trumps, nicht nur hierzulande. „Unser Leben wird besser werden“ sagt die Mehrheit der Amerikaner, die Trump gewählt hat.
Die Vereinigten Staaten bleiben eine zerrissene Gesellschaft. Aber dem Sieger trauen seine Anhänger zu, ihre Sorgen zu erleichtern: Sinkender Lebensstandard durch Inflation, die illegale Einwanderung. Sie wollen keinen Staat, der ihnen durch Steuern Geld nimmt, um es denen zu geben, die nicht arbeiten. Sie wollen überhaupt, dass der Staat weniger regelt, keine Vorschriften zu Elektroautos, Waffen oder Genderliberalität macht. Und sie wollen ein Amerika, das in der Welt wieder respektiert wird. Trumps Wahlerfolg zwingt uns zum Handeln. Nicht seinetwegen, sondern weil es für uns Deutsche und Europäer notwendig ist. – Sicherheit auf Amerika auslagern, Energieversorgung auf Russland und Wirtschaftswachstum auf China – das ist vorbei. Ist uns klar, dass wir handeln müssen? Was tun wir, wenn Trump mit Zöllen Amerika, unsern Handelspartner Nr. 1, abschotten und deutsche Unternehmen abwerben will. Können wir und Europa uns selbst verteidigen? Wie teuer wird das? Und: wie wird es die Politik unserer etablierten Parteien verändern, wenn Trumps Wahlsieg zeigt, wie sich eine arbeitende Mittelschicht orientiert, die sich im Stich gelassen fühlt? Ob zu Recht oder nicht.
Ein Abend über die Folgen der US-Wahl für Gesellschaft, Wirtschaft, Verteidigung und Politik in Deutschland und Europa. Christoph Eichhorn, viele Jahre Gesandter in Washington und fr. Botschafter in Estland und Bulgarien im Gespräch mit dem Bestseller-Autor und langjährigen USA-Korrespondenten Arthur Landwehr.
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