Die Energiepolitik ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Deutschland verliert nach einer aktuellen Studie im Ranking mit 20 anderen führenden Wirtschaftsnationen weiter an Wettbewerbsfähigkeit. In der Januarausgabe des „Länderindex Familienunternehmen“ belegt die Bundesrepublik den 18. Platz unter den 21 Ländern, vier Plätze schlechter als 2020. Entscheidende Negativfaktoren sind die fehlende Energiesicherheit und die hohen Energiekosten.
Wie lassen sich Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Energiekosten sinnvoll in einen gesellschaftlich akzeptablen Einklang bringen? Welche Technologien sind bereits vorhanden und müssen an Akzeptanz gewinnen? In erster Linie denken wir dabei an die umstrittene Gewinnung von Schiefergas durch Fracking.
Wie zuvor in der Frage der Atomkraft gerät die Fracking-Frage zum ideologisierten Stellungskrieg, in dem es nicht mehr um sachlich, richtig oder falsch geht.
Auch Wasserstoff wird als zentraler Baustein zur Deckung des Energiebedarfs in Deutschland gehandelt und hat wichtige Forschungszentren in unserem Bundesland.
Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber auch vor großartigen Chancen. Wir müssen kompetent, mutig und visionär handeln, um die Energiewende gemeinsam erfolgreich zu gestalten!
Unsere Referenten:
Prof. Dr.-Ing. habil. Antonio Hurtado
Inhaber der Professur für Wasserstoff- und
Kernenergietechnik an der TU Dresden
Prof. Dr. Mohammed Amro
Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau
an der TU Bergakademie Freiberg
Felix Langnau
Siemens AG (Leiter Vertrieb Nord)
Smart Infrastructure
Moderation:
André Hardt
Diese Veranstaltung ist für Sie kostenfrei.
Hinweise zu Parkmöglichkeiten finden Sie in der Grafik.
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