In dieser ab Januar 2021 monatlich in der Buchhandlung Grümmer in Leipzig aufgenommenen Reihe werden wir jeweils am letzten Freitag ein Buch vorstellen. Dabei ist die Palette sehr groß. Zum einen liegt der Fokus auf Neuerscheinungen – das können sowohl belletristische Texte als auch Sachbücher sein – zum anderen wird bei gegebenen Anlässen auch auf Bücher vergangener Jahre zurückgegriffen, bei denen es sich lohnt, diese nochmals oder erstmals zur Hand zu nehmen.
Nach einer kurzen Vorstellung zu den jeweiligen Autorinnen oder Autoren erfolgen Lesungen aus den Texten. Damit soll auf die Bücher neugierig gemacht und zum Nachdenken angeregt werden, inwieweit Literatur unser Denken und unsere Phantasie beflügeln und unser Handeln motivieren kann. Die Auswahl und die Vorstellung der Bücher übernimmt die Literaturwissenschaftlerin Frau Prof. Ilse Nagelschmidt.
An diesem Abend steht der neuste Roman von Harald Martenstein „Wut“ im Mittelpunkt. Der Autor ist vielen Zuhörerinnen und Zuhörern sicher vor allem durch seine Kolumnen in Die Zeit, im Tagesspiegel und im NDR , aber auch durch Romane wie „Heimweg“ (2007) oder „Gefühlte Nähe“ (2010) bekannt. Sein neuster Roman handelt von häuslicher Gewalt, der Brutalität der Mutter und der schmerzhaften Aufarbeitung einer Kindheit.
Zu dieser Veranstaltungsreihe laden wir Sie herzlich ein.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.