Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.
In Deutschland wird dieser Tag auf Initiative von Ignaz Bubis, dem damaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen. Bundespräsident Roman Herzog begründete am 19. Januar 1996 die Tradition der Gedenkreden und hat mit seinen Sätzen zukunftsweisendes für die Erinnerungskultur künftiger Generationen zum Ausdruck gebracht. Seither wird nach den Ansprachen der Bundespräsidenten sowohl von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen als auch von Rednerinnen und Rednern, die in anderen Lagern Opfer der Shoah wurden, an diese Zeit des systematischen Völkermordes erinnert.
In Deutschland wird dieser Tag auf Initiative von Ignaz Bubis, dem damaligen Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, als „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ begangen. Bundespräsident Roman Herzog begründete am 19. Januar 1996 die Tradition der Gedenkreden und hat mit seinen Sätzen zukunftsweisendes für die Erinnerungskultur künftiger Generationen zum Ausdruck gebracht. Seither wird nach den Ansprachen der Bundespräsidenten sowohl von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen als auch von Rednerinnen und Rednern, die in anderen Lagern Opfer der Shoah wurden, an diese Zeit des systematischen Völkermordes erinnert.
In unserer Veranstaltung werden Prof. Ilse Nagelschmidt, Dr. Wolfgang Schneiß und Steffi Böttger Passagen aus ausgewählten Reden vorstellen und damit dem Leitgedanken von Roman Herzog folgen, dass Erinnerungen sich nicht in sich selbst erschöpfen dürfen, sondern dass Signale für die Gegenwart und Zukunft gesendet werden.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.