Fortführung der Veranstaltungsreihe aus dem Januar 2021: Viele Künstlerinnen und Künstler gerieten in dieser Zeit unverschuldet in eine die Existenz bedrohende Situation. Abgesagte Konzerte und Kultur-Events, geschlossene Theater und Kinos führten gleichermaßen beim Publikum zu großen Verlusten.
Trotz des ständigen Herunter- und Hochfahrens keimt nun wieder Hoffnung auf. Und diese werden wir mit einer Reise bestärken, die die damals etwa sechzehnjährige Fanny Mendelssohn und ihr dreizehnjähriger Bruder Felix im Jahr 1822 von Berlin über Baden-Württemberg bis in die Schweiz führte.
Die Briefen Fanny Mendelssohns zitiert die Schauspielerin und Autorin Steffi Böttger. Konstanze Hollitzer lässt Werke der Geschwister am Klavier dazu erklingen. Es schließt sich ein Gespräch mit den beiden Künstlern an, die der freien Musikszene angehören. Im Aufgreifen von Sorgen, Hoffnungen und der Frage nach neuen Projekten wird das Bewusstsein geschärft, dass Kunst und Kultur leben und dass nach der erneuten Stille ein befreites Aufatmen erfolgt.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Übertragung aus dem Grieg-Begegnungsstätte Leipzig
16:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt Universität Leipzig, Ehrenpräsidentin des Freien Deutschen Autorenverbandes
Es liest aus den Briefen von Fanny Mendelssohn
Steffi Böttger Autorin und Schauspielerin
Dazu spielt die Werke der Geschwister Mendelssohn
Konstanze Hollitzer Klavier
Im Gespräch:
Steffi Böttger Autorin und Schauspielerin & Konstanze Hollitzer Pianistin
Moderation: Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt
17:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung