Medien sollten in einer Demokratie eine objektive und unabhängige Instanz sein, die die Bürger informiert, Missstände aufdeckt und zur Meinungsbildung beiträgt. Doch wie objektiv sind Medien heute noch? In Zeiten von wirtschaftlichen Interessen, politischem Druck und dem Einfluss sozialer Netzwerke stellt sich die Frage:
Wie neutral sind unsere Nachrichten?
Diese Veranstaltung beleuchtet die neutrale Rolle, die Medien in der politischen Meinungsbildung einnehmen sollten, und wirft einen kritischen Blick auf die Gefahren einer politisierten Berichterstattung. Was passiert, wenn Medienakteure zu Erfüllungsgehilfen politischer Agenden werden? Wie beeinflussen tendenziöse Informationen unsere Demokratie, und welche Verantwortung tragen Medien, um Desinformation zu verhindern? Diese und weitere Fragen stellen wir unserem Podium:
Vorsitzende Deutscher Journalisten-Verband – Landesverband Sachsen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt Journalismuskompetenz und Vertrauensforschung am Zentrum Journalismus und Demokratie der Universität Leipzig
Leiterin Politikredaktion der Sächsischen Zeitung
Moderation André Hardt (Radiomoderator Radio Dresden)
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden wir Sie zu einem Get-together in die Museumsküche ein.