Noch immer gestaltet sich der Umgang mit NS-Raubkunst und Restitutionsansprüchen schwierig. Dem fragwürdigen Narrativ, dass Menschen auf der Flucht vor dem nationalsozialistischen Regime in Europa ihre Kunstwerke zu marktüblichen Preisen verkauft haben, schenken heute noch Menschen Glauben. So konnte dieser Ansatz den Umgang mit der NS-Raubkunst und deren Restitution über viele Jahre prägen. Erst 2014 kam es zu einem Paradigmenwechsel, als das Kunstmuseum Bern die Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt übernahm. Wir laden Sie ein, mit uns auf die Spurensuche nach den Meilensteinen der Restitutionen und dem aktuellen Paradigmenwechsel zu gehen. Tom Steinborn-Henke spricht dazu mit dem ausgewiesenen Kenner der Materie, Rechtsanwalt Olaf Ossmann, Winterthur/Schweiz.
Der Insider beantwortet zudem Ihre Fragen zu dem Thema.
Anmeldungen zur virtuellen Veranstaltung bitte über: Restitution von NS-Raubkunst (freiheit.org)
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.