Lesung und Gespräch mit dem Rabbiner und Autor Akiva Weingarten
Ultraorthodoxes Judentum ist ein Quotenhit auf Netflix. Gleich zwei Serien, „Unorthodox“ und „Shtisel“, wollen den Alltag in ultraorthodoxen Gemeinden in New York und Jerusalem zeigen. Ein Grund für den Erfolg ist, dass die wenigsten Menschen Berührungspunkte mit dieser für sie fremden Welt haben. Vermitteln diese Serien ein realistisches Bild vom ultraorthodoxen Judentum? Wie stellt sich das Leben in einer solchen Gemeinde tatsächlich dar? Rabbiner Akiva Weingarten gibt einen authentischen Einblick in die ultraorthodoxe Welt.
Aufgewachsen ist Rabbiner Akiva Weingarten in der ultraorthodoxen Satmar-Gemeinde in New York, später ging er nach Israel und lebte im religiös geprägten Bnei Brak. 2014 verließ er die Satmar-Gemeinde und kam nach Deutschland. Hier entdeckte er sein Judentum neu und studierte Judaistik an der Universität Potsdam. Diese Erfahrungen beschreibt er in seinem Buch „Ultraorthodox“, über das wir gemeinsam ins Gespräch kommen wollen.
Programm
18:00 Uhr
Herzlich Willkommen!
Vorstellung des Autors Akiva Weingarten
Astrid Pietrus
Programmmanagerin
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Ultraorthodox. Mein Weg
Gütersloher Verlagshaus. 2022
Akiva Weingarten
Rabbiner und Autor
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.