Home > Veranstaltung > Unrechtsstaat DDR. Flucht als letzter Ausweg.
13 September, 2022
19:00
Club International Leipzig, Käthe-Kollwitz-Str. 115| 04109 Leipzig

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    “Es war mir unerträglich, dass Menschen irgendwo leben müssen, wo sie nicht denken und sagen dürfen, was sie wollen. Deshalb wurde ich Fluchthelfer – und blieb das neun Jahre lang.”                                                                                                                    (Dr. Burkhart Veigel)

    In der „Deutschen Demokratischen Republik“ (DDR) galt „Republikflucht“ als Verbrechen. Viele Menschen wollten sich nicht mit den Repressalien des politischen Systems abfinden und verließen das Land. Mit dem Bau der Mauer wollte das DDR-Regime der Massenflucht von Bürgern in den Westen ein Ende setzen. Trotzdem gelang zwischen dem Mauerbau 1961 und dem Mauerfall 1989 mehr als 40.000 Menschen die Flucht. Viele setzten dabei auf filmreife Weise mit selbst gebauten Surfbrettern im Heißluftballon oder Mini-U-Boot, per Panzer oder Flugzeugentführung ihr Leben aufs Spiel. Andere konnten die Unfreiheit der DDR-Bürger nicht mit ansehen und betrieben aktiv Fluchthilfe. Wie gelang die Flucht trotz streng überwachter Grenzen?

    Weshalb wird die SED-Diktatur zunehmend verharmlost? Wie steht es um unsere Erinnerungskultur und den antitotalitären Konsens 32 Jahre nach der Wiedervereinigung unseres Landes? Welche Bedeutung hat unser Blick auf die jüngste Geschichte für unsere Demokratie heute und in Zukunft?

    Diese und weitere Fragen stellen wir unseren Referenten:

    Linda Teuteberg MdB

    Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2017.

    Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat.

    Stellvertretende Vorsitzende von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.

    Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

     

    Dr. Burkhart Veigel

    Zeitzeuge und Träger des Bundesverdienstkreuzes für sein Engagement für die Freiheit.

    1961 – 1970 einer der aktivsten und erfolgreichsten Fluchthelfer in Berlin.

    Moderiert wird der Abend von Michael Deutschmann. (Journalist und Mitglied des Kuratoriums der Wilhelm-Külz-Stiftung)

    Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie herzlich zu einem Get-together mit kleinem

    Imbiss ein. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unter: info@kuelz-stiftung.de bis zum 9. September 2022 an.

    Wir freuen uns, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

    Ihre Wilhelm-Külz-Stiftung

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