Der deutsche Mittelstand im Zeitalter der Globalisierung
Die Globalisierung der letzten Jahrhunderte hat weltweit sowohl zu ungeahntem Wohlstand wie auch einer neuen Dimension von Wettbewerb geführt: Standen früher nur die Handwerksmeister und Kaufleute innerhalb oder zwischen Stadtgrenzen in Konkurrenz, sind es heute internationale Unternehmen geworden, die auf allen Kontinenten miteinander konkurrieren. Das verspricht neue Absatzmärkte und Skalierungsspielräume für Sachsens Mittelstand, gleichsam aber auch immer gravierendere Fallhöhen und Optimierungsdrücke im globalen Wettstreit.
Zentrale Grundlage hierfür ist die robuste Innovationsfähigkeit des Weltmarkts und der deutschen Ingenieurs- und Entwickler-, Industrie- und Handwerkskultur in diesem. Deren Rückgrat: Der internationale Patentschutz. Was aber, wenn neue Großmächte über subventionierte Industriepolitik und Dumpingmechanismen sowie einer Ignoranz gegenüber internationalen Patentrecht in Fernost die Fairness des internationalen Wettbewerbs zu unterminieren drohen? Wie kann der sächsische Mittelstand auf den Weltmärkten langfristig gestärkt und sich aktiv am nachhaltigen Weltwirtschaftswachstum beteiligen? Welche Rolle spielen Patente dabei und wie kann ihr Schutz besser durchgesetzt werden?
Über diese und viele weitere Fragen wollen wir mit unseren Experten und Ihnen gemeinsam diskutieren.
19:00 Uhr Eröffnung und Einführung durch Maximilian Dichtl (Programmmanager der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)
Ende der Veranstaltung
Kommen Sie gerne vorbei und reden Sie mit!
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung.