Home > Veranstaltung > Widersprüche deutscher Außenpolitik am Beispiel des Ukrainekonflikts
14 Juni, 2021
19:00


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    Die Ukraine und angrenzende Staaten wie Belarus haben sich in den letzten Jahren zu einem Brandherd der internationalen Politik entwickelt. Nach der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim durch Russland hat sich Deutschland den internationalen Maßnahmen angeschlossen, die den Handel mit Russland beschränken. Gleichzeitig hat die Bundesregierung am Bau der Ostseepipeline North Stream 2 festgehalten und damit wirtschaftliche Interessen Russlands gefördert. Mit unseren Gesprächspartnern Michael Link MdB, Mitglied im Europaausschuss des Deutschen Bundestags und Staatssekretär a.D. des Auswärtigen Amtes, der Politikwissenschaftlerin und Ukraineexpertin Susan Stewart und dem ukrainischen Journalisten Denis Trubetskoy wollen wir unter anderem folgende Fragen bearbeiten: Wie kann eine in sich schlüssige Osteuropapoltik nach der Bundestagswahl aussehen? Wo steht die Ukraine 2 Jahre unter der Regierung des Präsidenten Selenskyj? Welche Unterstützung benötigt die Ukraine für die weitere wirtschaftliche Entwicklung? Welchen Einfluss haben Oligarchen auf die Politik in der Ukraine? Wie lässt sich unabhängig von Handelsrestriktionen Einfluss auf russische Entscheidungsträger nehmen?

    Montag, 14. Juni 2021

    Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr

    mit

    Michael Link MdB

    Europapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion

    Dr. Susan Stewart

    Forschungsgruppenleiterin (a.i.) Osteuropa und Eurasien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik

    Denis Trubetskoy

    Ukrainischer Journalist

    Moderation

    Christoph Waitz

    Unternehmer, Vorsitzender des Liberalen Mittelstand Sachsen

    20:00 Uhr

    Ende der Veranstaltung

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