Der Frauentag in diesem Jahr steht unter verschiedenen Vorzeichen. Neben den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen wird im Juni zur Europawahl aufgerufen. „Frauen wählen“ und „Frauen müssen gewählt werden“ so heißen die Forderungen, denen wir uns mit aller Kraft stellen. Gleichermaßen ist 2024 ein weiteres Jahr, in dem zu mehr Wertschätzung von Frauen in ihrer Vielfalt aufgerufen wird.
Inklusion darf und muss weltweit kein leeres Wort mehr bleiben.
Trotz vieler Erfolge und Bemühungen sind jedoch Defizite nicht zu übersehen. Dazu gehört das weite Feld von „Frauen in Führungspositionen“. Einige Zahlen sind alarmierend. So gehörten im Jahr 2022 nur 28,9% Frauen zu den Führungskräften in der
Wirtschaft und lediglich 34,8% der Bundestagsabgeordneten sind weiblich. Es ist also noch viel zu tun und Frauen sind aufgerufen, sich immer wiederkehrenden Vorurteilen zu widersetzen.
Nachdem im vergangenen Jahr Unternehmerinnen zu unseren Gästen gehörten, begrüßen wir zu unserer diesjährigen Veranstaltung mit Ulrike Harzer, MdB und Norma Grube zwei Frauen, die mit ihrer Person und der Vielfalt der zu bewältigenden Aufgaben dafür stehen, was
es heißt, Verantwortung zu übernehmen.
Zu dieser Gesprächsrunde, die von Musik begleitet wird und mit einem kleinen Empfang zum Internationalen Frauentag 2024 endet, laden wir Sie herzlich ein.
Das Programm finden Sie hier.
Dies ist eine Kooperation mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.