
Zentralbankgeld direkt an Privathaushalte zu bringen ist eine Idee, die aus den 1980er Jahren stammt. Damals fehlten die technischen Möglichkeiten. Blockchain war der Gamechanger, mit dessen Hilfe 2009 die erste Kryptowährung auf den Markt kam: der Bitcoin. Seitdem arbeiten nahezu alle Zentralbanken an der Einführung einer digitalen Währung (CBDC) für Privatkunden.
Auch die EZB plant einen digitalen Euro. „Sicher und privat“ soll er sein, wie Bargeld – nur eben digital. Wie muss der digitale Euro technisch gestaltet werden, damit er tatsächlich so sicher und privat wie Bargeld ist? Welche Freiheiten sind in Gefahr, wenn der digitale Euro nicht privat ist? Und welche Folgen hat es für die Banken, wenn die Verbraucher mit digitalem Zentralbankgeld zahlen? Diese Fragen wollen mit Frank Schäffler, MdB, sowie Experten zu Blockchain, der Medien und Banken diskutieren.
Programm
18:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Astrid Pietrus
Programmmanagerin
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Prof. Dr. Markus Heinker
Dekan Fakultät Medien der Hochschule Mittweida
18:10 Uhr
Digitaler Euro und Digital Currencies – Chancen und Risiken
Diskussion mit:
Frank Schäffler MdB
Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für FinTech- und Blockchain-Innovationen
Prof. Dr. Volker Tolkmitt
Rektor der Hochschule Mittweida
Mario Oettler
Mitarbeiter der Fakultät CB der Hochschule Mittweida
Carsten Biesok
Direktor Recht bei der Ostsächsische Sparkasse Dresden
Ihre Fragen aus dem Publikum
Moderation
Astrid Pietrus
19:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung.