
Bewegen wir uns alle nur noch in unseren Blasen? Kennen und schätzen wir die Meinung und Position unseres Gegenübers und nutzen diese zur eigenen Reflexion? Oder ist der Kompass der Empörungsgesellschaft, wie Karoline M. Preisler es in ihrem Buch beschreibt, doch nur nach Norden und Süden ausgerichtet und lässt die übrigen Himmelsrichtungen außer Acht?
Auf welche Weise verhindert man, dass ideologische Parallelrealitäten entstehen, die einer offenen Gesellschaft und damit unserer Demokratie gefährlich werden können? Und wie bleibt in einer Zeit individualisierter Nischenöffentlichkeiten die Agenda der Allgemeinheit als Fixpunkt öffentlicher Debatten gewahrt?
Frau Preisler stellt sich der Fehleranfälligkeit ihrer eigenen Position und plädiert als selbst ernannte leidenschaftliche Demokratin dafür, neue Werkzeuge und Begegnungsorte für den nötigen Dialog über Streitthemen zu schaffen.
Wir laden Sie herzlich zur Autorenlesung ein und freuen uns auf ihr Kommen!
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