Für die einen ist es der Inbegriff flexibler Selbstorganisation in der Arbeitswelt. Für die anderen ein Schritt Richtung Kontrollverlust in der unternehmerischen Arbeitskultur: Das Homeoffice ist derzeit nicht nur in aller Munde, sondern auch weitverbreitete Realität in den Wohnungen und Arbeitszimmern der Republik. Von ursprünglich unternehmerischem Angebot wandelte sich das Konzept zur nun staatlich verordneten Pflicht und steht dabei exemplarisch für den arbeitspolitischen Wandel im Zuge der pandemiebedingten Notsituation.
„New Work“ und „Digitalisierung“ lauten auch hier die Zauberwörter, in deren Zeichen sich die moderne Arbeitswelt derzeit disruptiv und mit großer Wirkkraft verändert.
Wie aber prägen diese Veränderungen die Arbeitskultur von morgen? Ist die weitflächige Verbreitung des Homeoffice jetzt die Momentaufnahme einer langfristigen natürlichen Entwicklung oder doch nur vorübergehende Erscheinung im Kampf gegen die
Pandemie?
Wie sieht die Zukunft des Arbeitens aus und wie kann die Politik beitragen, die Entwicklungen des Marktes arbeitsrechtlich sicher und modern auszugestalten?
Darüber wollen wir mit der HR-Managerin Sabine Schumann und der Leiterin Fahrzeuganläufe Lackiererei bei der Porsche GmbH, Natalie Mattikau diskutieren.
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Büro Mitteldeutschland der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen.