Das Corona-Virus SARS-CoV-2 verändert derzeit alles und zwingt die Regierungen in besonderer Weise zum Handeln. Mit der Entscheidung des Sächsischen Landtages am 9. April 2020, die in der Landesverfassung verankerte Schuldenbremse auszusetzen, ist ein „Historischer Tabubruch in Sachsen“ erfolgt, wie die FAZ am selben Tag titelte. Die Schuldenbremse war 2014 auf Initiative der damaligen Regierungskoalition aus CDU und FDP auf den Weg gebracht und fraktionsübergreifend beschlossen worden. Die Fraktionen DIE LINKE und B90/Die Grünen bringen jetzt Aufweichungen bei der Schuldenbremse ins Gespräch.
Gemeinsam mit Torsten Herbst MdB, Rico Gebhardt MdL und Dr. Klaus-Heiner Röhl (Wissenschaftler am Institut der deutschen Wirtschaft Köln) diskutieren wir in Form eines Videogespräches über die Entscheidung des sächsischen Parlements und dessen Folgen für Schuldentilgung, soziale Ausgaben und Generationengerechtigkeit.
PROGRAMM
17:00 Webtalk
mit
Torsten Herbst MdB
Mitglied des FDP-Bundesvorstandes
und
Rico Gebhardt MdL
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
und
Dr. Klaus-Heiner Röhl
Wissenschaftler am Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Moderation
Tom Steinborn-Henke
Moderator, Berater und Trainer für Handlungskompetenzen
18:00 Ende der Video-Konferenz
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Eine gesonderte Anmeldung zum Webtalk ist nicht notwendig, klicken Sie für eine Teilnahme den folgenden Link und laden Zoom auf ihren PC, eine Weiterleitung erfolgt dann automatisch.
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